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Offene Werkstätten im Museum der Arbeit

Es wird gedruckt, gestempelt, geheftet und geschrieben – immer montags laden die offenen Werkstätten zum Mitmachen ein! Interessierte können selbst Neues ausprobieren, eigene kleine Projekte umsetzen und erhalten Einblicke in die Arbeit des Graphischen Gewerbes. Dabei stehen ihnen erfahrene Mitarbeiter*innen des Museums fachkundig zur Seite. Die offenen Werkstätten richten sich an (junge) Erwachsene.

Angebote

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Kosten: Museumseintritt plus Materialkosten

Buchbinden

Montag 17 – 19 Uhr

Hier erfahren Besucher*innen, wie sie ihr altes Lieblingsbuch retten können oder bekommen Unterstützung bei der Planung eigener kleiner Buchbindeprojekte.

Buchdruck

Montag 18 – 21 Uhr

In geschäftiger Atmosphäre geben ehemalige Setzer*innen und Drucker*innen sowie angelernte Kolleg*innen einen Einblick in den früheren Arbeitsalltag im Grafischen Gewerbe und helfen bei der Herstellung eigener kleiner Drucksachen.

Hände greifen nach Druckerzeugnissen aus der Druckerei im Museum der Arbeit
Foto: Jérome Gerull

Steindruck

Montag 18 – 21 Uhr

Der Steindruck oder die Lithografie ist als Vorgänger des Offsetdrucks enger mit der modernen Drucktechnik verknüpft, als es beim Anblick der alten Reiberpressen erscheint. In der guten Werkstattluft mit einem Hauch Balsamterpentin verraten unsere Expert*innen die Geheimnisse des Flachdrucks. Es geht allerdings nicht nur um die Theorie: Die Besucher*innen können eigene Kunstwerke auf dem Stein anlegen und drucken.

Radierung

Montag 18 – 21 Uhr

Wer keine Angst vor schmutzigen Fingern hat, kann unter fachkundiger Anleitung erkunden, was sich hinter den Begriffen Kaltnadel, Strichätzung und Aquatinta verbirgt. Regelmäßige Teilnehmer*innen können zwischen einer großen Bandbreite von Techniken auswählen und eigene Ideen künstlerisch umsetzen.

Tipp: Das Kursangebot des Museums in Kooperation mit der VHS-Nord für ein fundiertes Erlernen der Techniken: www.vhs-hamburg.de