Modernisierungspläne
Um den Besuchern in den einzelnen Museen mit qualitativ hochwertigen Ausstellungen, innovativen Veranstaltungsformaten sowie einer zeitgemäßen und barrierefreien Ausstattung die größtmögliche Aufenthaltsqualität zu ermöglichen, sind ist in den kommenden Jahren eine Reihe von Modernisierungsmaßnahmen erforderlich, die neben baulichen auch konzeptionelle Verbesserungen beinhalten. Dank des Engagements der Hamburger Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs (SPD, MdB 1998 - 2020) und Rüdiger Kruse (CDU) im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages können die Modernisierungspläne der Stiftung Historische Museen Hamburg in den nächsten Jahren gemeinsam mit der Unterstützung der Freien und Hansestadt Hamburg finanziert und realisiert werden.
Grundlegende Erneuerung des Museums für Hamburgische Geschichte
Über den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages konnten im Jahr 2015 Mittel in Höhe von 18 Millionen Euro für die grundlegende Erneuerung des Museums für Hamburgische Geschichte zur Verfügung gestellt werden. Weitere 18 Millionen Euro wurden dafür von der Freien und Hansestadt Hamburg in Aussicht gestellt, so dass insgesamt 36 Millionen Euro für die bauliche und konzeptuelle Modernisierung des größten stadthistorischen Museums Deutschlands verwendet werden können. Die Planung der erforderlichen Umbauaktivitäten und der Neugestaltung der Dauerausstellung schreitet voran: Nach dem offiziellen Projektstart zum 01.07.2020 kann vermutlich im Jahr 2024 mit den ersten Baumaßnahmen begonnen werden.

Das Museum für Hamburgische Geschichte, erbaut 1914 - 1922 von Fritz Schumacher. Foto Sinje Hasheider/SHMH.


Gelder für Museum der Arbeit und Jenisch Haus


Entwicklungsschub für das Altonaer Museum
