Stapellauf bei Blohm+Voss in Hamburg.
Ablieferung an die Reederei F. Laeisz.
Erste Fahrt unter Kapitän Hinrich Nissen. Rückkehr mit Salpeter aus Chile nach Europa.
Internierung in Valparaíso/Chile bis Ende des 1 Weltkrieges.
Überführung nach London unter Kapitän Heinrich August Georg Oellrich. Nach dem Vertrag von Versailles muss die PEKING an Italien abgeliefert werden.
Die Reederei F. Laeisz kauft das Schiff für 8500 englische Pfund Sterling zurück. Die PEKING wird für Laeisz wieder in der Chile-Fahrt eingesetzt.
DasPoopdeck der PEKING wird um zehn Meter verlängert, da sie nun als frachtfahrendes Segelschulschiff genutzt werden soll.
Kapitän Max Jürgen Heinrich Jürs führt das Schiff in dieser Zeit über drei Rundreisen Hamburg – Chile – Hamburg.
Verkauf an die Shaftesbury Homes and Arethusa Training Ship Co. in England für 6250 Pfund Sterling. Umbau zum stationären Schulschiff. Umbenennung in ARETHUSA.
Requirierung im zweiten Weltkrieg durch die Royal Navy. Umbenennung in HMS PEKING.
Rückbenennung auf den Namen ARETHUSA und aktiv als Internatsschiff.
Verkauf an das South Street Seaport Museum in New York für 70000 Pfund Sterling.
Die ARETHUSA wird nach New York geschleppt und erhält den Originalnamen PEKING zurück.
Beginn der Verhandlungen über eine Rückführung nach Hamburg durch Mitglieder des heutigen Vereins.
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschließt, die PEKING nach Hamburg zu holen. Die Stiftung Hamburg Maritim wird mit der Rückholung und Restaurierung der PEKING beauftragt.
Verholen der PEKING von Ihrem langjährigen Liegeplatz am South Street Seaport Museum, Pier 16 in Manhattan, New York, zur Werft Caddell Dry Dock & Repair Co. auf Staten Island
Überführung der PEKING von New York nach Deutschland. Im Dockschiff COMBI DOCK III mit Ankunft in Brunsbüttel am 30.7.2017.
Die PEKING wird in Brunsbüttel ausgedockt und hat seit 85 Jahren zum ersten Mal wieder Elbwasser unter dem Kiel. Mit Schlepperhilfe wird sie in die Stör zur Peters Werft in Wewelsfleth bugsiert. Dort wird sie in mehrjähriger Arbeit bis voraussichtlich 2020 restauriert