Altonaer Museum
Das 1863 gegründete Altonaer Museum befasst sich als eines der größten deutschen Regionalmuseen mit der Kunst- und Kulturgeschichte des norddeutschen Raumes und präsentiert die kulturhistorische Entwicklung der Elbregion um Altona, von Schleswig Holstein und der Küstengebiete von Nord- und Ostsee.
Highlights
Öffnungszeiten
Herzlich Willkommen im Altonaer Museum!
Montag 10 - 17 Uhr
Dienstag geschlossen
Mittwoch bis Freitag 10 - 17 Uhr
Samstag bis Sonntag 10 - 18 Uhr
BALD WIEDER FÜR SIE DA!
Liebe Besucherinnen und Besucher,
gemäß der aktuellen Pandemie-Eindämmungsverordnung sind die Museen der Stiftung derzeit geschlossen.
Online sind wir natürlich weiterhin für Sie da. Hier geht's zu unserem Digitalprogramm.
Bleiben Sie gesund!

Regeln zum Ansteckungsschutz
Maskenpflicht, Abstands- und Hygieneregeln, Kontaktdaten und Teilnahme: Bitte lesen Sie sich die Schutzmaßnahmen durch und befolgen Sie die Regeln, damit der Museumsbesuch für alle ein entspanntes und sicheres Erlebnis wird.
Dauerausstellungen
Facetten der Altonaer Stadtentwicklung
Am 23. August 1664 wurden dem Flecken Altona durch den dänischen König Frederik III. die Stadtrechte verliehen. Vor 1864 war Altona lange die zweitgrößte Stadt im dänischen Gesamtstaat und bis zur Eingliederung in den Stadtstaat Hamburg im Jahr 1938 die größte Stadt in der preußischen Provinz Schleswig-Holstein. Vom kleinen Fischerdorf entwickelte Altona sich im 17. und 18. Jahrhundert zu einer prosperierenden Handelsstadt. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wuchs die Stadt zum bedeutenden Industriestandort heran.
Historische Schifffahrt
Das Erdgeschoss des Museums ist dem Thema der historischen Schifffahrt in Altona gewidmet. Die Abteilung erschließt sich in einem Rundgang durch mehrere Räume und umfasst die Sammlungsbereiche Schifffahrt, Schiffbau, Zubringerhandwerk, Fischerei und Fangtechnik, Fahrzeugbau sowie Maritime Dekoration.
Optische Wunderkammer
Die gegenwärtige Präsentation basiert auf dem Bestand an 450 Laterna Magica-Bildern in der Sammlung des Altonaer Museums. Dabei geht es um die Frage, welche Geschichten mit diesem Bilderfundus erzählt werden können. Die Laterna Magica funktioniert nach dem umgekehrten optischen Prinzip der Camera Obscura.
Die Bauernstuben
Das Altonaer Museum besitzt 17 norddeutsche Bauernstuben. Sie bilden ein einzigartiges Ensemble, das einen Einblick in die ländliche Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts bietet. Die Stuben gehören zum ältesten Bestand des Altonaer Museums. Otto Lehmann, der erste Direktor des Altonaer Museums, reiste um 1900 durch Schleswig-Holstein, um möglichst viele vollständig erhaltene Bauernstuben für das Museum zu erwerben.
Dioramen aus der Sammlung Jürgen Glanz
Gezeigt werden rund 65 Dioramen, die als 3-dimensionale guckkastenähnliche Materialbilder und Reiseandenken im 19. Jahrhundert äußerst beliebt waren und die nun die Museumssammlung zur Geschichte der optischen Medien prachtvoll ergänzen. Schon vor der Erfindung der Fotografie diente das Spiel mit optischen Effekten als beliebter Zeitvertreib.
Kinderbuchhaus zu Gast im Altonaer Museum
Das Kinderbuchhaus ist jedoch nicht nur ein Ausstellungsort, sondern vielmehr ein Ort für lebendige Buchkultur. Ein spezielles Werkstattprogramm für Kinder und ein Fortbildungsangebot für Erwachsene macht Buchkultur hier erlebbar. Das Kinderbuchhaus bietet darüber hinaus durch regelmäßige Lesungen sowie Buchpräsentationen ein Forum zur Förderung und Vernetzung der Hamburger Buchkünstlerszene.
Kinderolymp
Der KINDEROLYMP hat es sich auf die Fahnen geschrieben, die kindlichen Besucher an ihrem jeweiligen Entwicklungsstand abzuholen und spielerische Elemente zur Grundlage einer Ausstellungskonzeption zu machen.
Der Dufke‐Laden
Von 1890 bis 1978 bot der „Dufke-Laden“ als „gemischter Landhandel“ in Familienbesitz dem Dorf Altenwerder ein Kaufhaus im Kleinen. In dem Laden, der seit 1972 von Magdalene Dufke geführt wurde und so seinen Namen fand, wurden Waren für alle Lebenslagen angeboten: Neben Fleisch, Milch, Obst, Gemüse und Fisch aus heimischer Produktion auch Industrie- und Kolonialwaren von der Kaffeepackung bis zum Waschpulver, außerdem Hausgeräte und Werkzeuge.
Die Keramik-Sammlung
Im Altonaer Museum finden sich in vielen Sammlungszusammenhängen Keramiken, da im norddeutschen Raum, dem Ostseeraum und in den Niederlanden vom 17. bis ins 20. Jahrhundert zahlreiche Töpfereien und Fayence-Manufakturen Geschirre, Öfen, Fliesen und Zierobjekte fertigten.
Feiertagsregelung
Heiligabend, 1.Weihnachtsfeiertag,
Silvester und Neujahr geschlossen.
An allen anderen Feiertagen hat das
Altonaer Museum von 10 - 18 Uhr
geöffnet.
Fotostelle
Elke Schneider
Tel. 040 428 135-1488
elke.schneider@am.shmh.de
Besuchsinformationen
Weitere Informationen zur Hausordnung, zur Barrierefreiheit sowie einen Orientierungsplan finden Sie hier.
Eintrittspreise
Einzelbesucher: 8,50€, ermäßigt 5€
freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
Gruppenkarte (ab 10 Personen): 6 € pro Person
Die Ermäßigung gilt für Schüler und Berufsschüler ab 18 Jahren, Studenten bis 30 Jahre, Auszubildende, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, FSJ, Schwerbehinderte und Inhaber der Hamburg CARD.
Freier Eintritt für Pressevertreter, notwendige Begleitperson Schwerbehinderter, Dt. Museumsbundmitglieder, Mitglieder des Stiftungsrats und des Kuratoriums SHMH sowie die Mitarbeiter, Vorstände und Stiftungsratsmitglieder der staatlichen Museen, ICOM, BVGD, Vereinsmitglieder der Freundeskreise der SHMH, Mitglieder Verein für Hamburgische Geschichte, Mitglieder BBK, Mitglieder des Verbandes Deutscher Kunsthistoriker.
Kulturpartner

Kontakt
Stiftung Historische Museen Hamburg
Altonaer Museum
Museumstraße 23
22765 Hamburg
Tel. 040 428 135 0
Angebote für Kinder und Familien
Familienführungen

Sonntags ist Familienzeit! Eltern und Kinder können gemeinsam die Sammlung des Museums entdecken.
Sonntagsmärchen

Kinderbuchhaus

Das Kinderbuchhaus ist ein Ort für lebendige Buchkultur mit speziellem Werkstattprogramm für Kinder.
Unser Service
Gastronomie

Im neuen Museumscafé können Besucher und Gäste bei hausgemachten Torten und Tartes, Franzbrötchen und Herzhaftem sowie einem wechselnden Mittagstisch entspannen und genießen.
Museumsladen

Im Museumsladen finden Sie Produkte rund um unsere Ausstellungen, ausgewählte Literatur und kleine Geschenke. Auch für Kinder gibt es eine Vielzahl an schönen Dingen.
Bibliothek

Die Bibliothek des Altonaer Museums ist eine öffentlich zugängliche Präsenzbibliothek mit einem Buchbestand von ca. 80.000 Bänden, von denen die ältesten aus dem 18. Jahrhundert stammen. Im Lesesaal stehen für die Besucher 16 Sitzplätze zur Verfügung.

Der Verein Freunde des Altonaer Museums e.V. ist ein steuerrechtlich als förderungswürdig eingetragener Verein, der am 15. Januar 1951 als Museumsverein Altona e.V. gegründet wurde.
Bildung und Vermittlung

Gruppen

Schulklassen

Kooperationen
Das Altonaer Museum legt großen Wert auf die Vernetzung mit Kooperationspartnern. Insbesondere im Bildungs- und Vermittlungsbereich sind spannende Ergebnisse mit unseren Kooperationspartnern entstanden.
Außenstellen
Heine Haus
Das 1832 erbaute ehemalige Gartenhaus ist das einzige erhalten gebliebene Gebäude aus dem Landsitz des Bankiers und Wohltäters Salomon Heine (1767-1844), eines Onkels des Dichters Heinrich Heine (1797-1856). Das Hauptgebäude, das Heinrich Heine als „Affrontenburg“ verspottete, wurde schon 1881 abgerissen.
Jenisch Haus
Das Jenisch Haus, der ehemalige Landsitz des Hamburger Senators Martin Johan Jenisch, wurde 1831–1834 nach Entwürfen von Franz Gustav Forsmann und Karl Friedrich Schinkel errichtet. Gelegen in einem der schönsten Hamburger Landschaftsparks am Elbufer, zeigt es eine Folge von Sälen, die mit Mobiliar aus der Entstehungszeit eingerichtet sind.
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Entwicklungsschub für das Altonaer Museum
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Foto: Emil Puls, August 1931. Quelle: Altonaer Museum / SHMH, Lizenz: CC BY-SA 4.0 Altona 1931: Wir blicken vom Sandberg in die Große...
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