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Trainspotting Amerikas letzte Dampfzüge fotografiert von O. Winston Link

24.04. – 29.06.2008

Ausstellung im Rahmen der 4. Triennale der Photographie Hamburg

Ab dem 24. April zeigt das Museum der Arbeit erstmals in Deutschland Arbeiten des amerikanischen Fotografen O. Winston Link.

Unter dem Titel „Trainspotting“ präsentiert das Haus 80 Aufnahmen des berühmten Vertreters der „rail photography“, der Ende der 1950er Jahre die Züge der „Norfolk and Western Railway“ in Virginia fotografierte, die letzte noch ausschließlich mit Dampflokomotiven betriebene Eisenbahn in den USA. In spektakulären Nachtaufnahmen inszenierte er die vorbeirasenden Züge. Neben diesen fotografierte Link auch das Leben in den Städten und Siedlungen entlang der Strecken. Seine Aufnahmen von Eisenbahnarbeitern, Reisenden und der Landbevölkerung geben einen Einblick in den amerikanischen Alltag der 1950er Jahre.

In der Ausstellung können Besucher zum Trainspotter werden. Anhand von Schwarz-Weiß- und Farb-Fotografien, Hörstationen mit historischen Tonaufnahmen von den Bahnhöfen und Zügen, Landkarten und Filmen taucht er in die Dampfzugfahrten durch die Landschaft der amerikanischen Appalachen in den 1950er Jahren ein.

Autokino an der Pocahontas Linie, 1955, Foto O. Winston Link